Der Impstoff ist es, auf dem unsere Hoffnungen auf ein normales, postpandemisches Leben (Sascha Lobo im Spiegel) ruhen. Dieser Impfstoff muss aber erst einmal hergestellt und geliefert werden. Der größte Teil der Strecke dahin scheint zurückgelegt – nun muss der Stoff nur noch verimpft werden. Das Mittel der Wahl für eine effektive Verteilung scheint dabei das Impfzentrum zu sein, zu dem die Impfwilligen gerufen werden (oder von selber kommen). Dazu gehört ein Kommunikationssystem, das dabei hilft, in diesen Impfzentren die richtigen Leute mit dem Impfstoff zusammenzubringen. Dieser Impfterminservice wird über das Internet (www.impfterminservice.de) für die Online-Terminbuchung oder telefonisch über eine Termin-Hotline angeboten. Noch sind aber die Terminkapazitäten allzuoft ausgelastet (“Impftermine in Singen vorerst ausgebucht” – Webseite des Landkreises Konstanz), sei es, weil noch nicht genügend Impfstoff vorhanden ist – ein Impfstoffengpass -, sei es, weil das Personal fehlt. Was hilft, um bei der nächsten Terminvergaberunde dabei zu sein, ist ein Vermittlungscode, wie er auch schon bei der Vergabe kostbarer Facharzttermine eingesetzt wird (https://www.116117.de/de/terminservice.php). Es kann auch helfen wenn man zu einer (Hoch-)Risikogruppe gehört oder so wichtig ist, dass das Vordrängeln in der Warteschlange zumindest geduldet wird.
(Neue und trendende Wörter in Fettdruck. Thematisch relevante Wörter, die im DWDS-Wörterbuch beschrieben sind, sowie weitere Quellen sind verlinkt).