Das große Durcheinander bei den vielen Wahlen in Berlin am 26. September, wird das noch Folgen haben (außer dem Rücktritt der Landeswahlleiterin)? Es ist zu vermuten, dass ein 17jähriger, der einen Packen Wahlscheine erhält statt nur einem und diese Chance nutzt, anders gewählt hat als ein Betagter, der die langen Stehzeiten vor dem Wahllokal nicht mehr aushielt und so unfreiwillig zum Nichtwähler wird. Egal, es muss erst einmal nachgewiesen werden, dass dieses Durcheinander Mandatsrelevanz hat, so oder so ähnlich hat es das Bundesverfassungsgericht bereits 1993 in einem Urteil zu einer Wahl im Jahr 1991 festgestellt. Welche Wahl war eigentlich damals Stein des Anstoßes? Die zur Hamburger Bürgerschaft.
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